Seit Jahren haben wir mehrere Eichhörnchen, die sich nach und nach an uns und das Haus gewöhnt haben. Seit ca. einem Jahr haben wir eine Eichhörnchenfutterstelle, die von den Tieren begeistert angenommen wird:
Mit dem Holzkobel wollen wir den Tieren einen Rückzugsort und Schlafplatz erschaffen, der gleichzeitig uns die Möglichkeit geben soll, die Tiere zu beobachten. Der vorgefertigte Kobel wurde von uns mit einer zweiten (Flucht-)Öffnung zum Stamm sowie einer Art Klettergerüst als "Veranda" versehen und in einer Eiche in ca. 10m Höhe angebracht:
Im Inneren haben wir etwas Naturwolle und Küchenpapier als Schlafgedeck bereit gestellt, sowie etwas Eichhörnchenfutter zur Anfütterung:
Im First ist die IR-Kamera angebracht, die von einer Plexiglasscheibe geschützt, ihre Bilder per Funk ins Haus überträgt. Lediglich das Kabel zur Stromversorgung verbleibt an der Außenseite und am Baum und stellt dadurch den Schwachpunkt der gesamten Anlage da.
Schon Stunden nach dem Aufbau war das erste Tier da und hat den Kobel neugierig betreten (29.04.2011):
Die Anfütterung war erfolgreich (29.04.2011):
Jetzt bleibt es abzuwarten, ob die Tiere den Kobel auch als Rückzugsort und Schlafplatz annehmen. Mit viel, viel Glück könnte er irgendwann auch zur Aufzucht von Jungen gebraucht werden (29.04.2011).
Ergänzung vom 06.05.2011:
Seit gestern Nacht bewohnt ein Eichhörnchen den Kobel. Augenscheinlich fühlt es sich hier sicher:
Hörnchen bei der Siêsta.
Hörnchen im Kobel (28.05.2011)